Jeder kennt mindestens eine Person, bei der eine oder mehrere psychische Störungen diagnostiziert wurden. Psychische Störungen kommen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sehr häufig vor. Viele Menschen können trotz ihrer psychischen Störung ein normales Leben führen. Die Mehrheit leidet jedoch unter den Beschwerden, die ihre psychische(n) Störung(en) verursacht. Ohne Behandlung können psychische Störungen den Alltag zu Hause, bei der Arbeit oder in anderen wichtigen Bereichen beeinträchtigen. Jemand, bei dem beispielsweise Agoraphobie diagnostiziert wurde, meidet möglicherweise Geburtstagsfeiern und andere gesellschaftliche Aktivitäten aufgrund der durch diese Störung verursachten Symptome. Jemand mit Borderline-Persönlichkeitsstörung hat möglicherweise große Schwierigkeiten, Beziehungen und Freundschaften aufrechtzuerhalten. Und so hat jede psychische Störung mehrere nachteilige Folgen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Leben einer Person ohne psychische Störung dennoch in gewissem Maße negativ durch das Leben einer Person mit einer psychischen Störung beeinflusst wird.
Interesse an einer kostenlosen und unverbindlichen Sitzung? Melden Sie sich hier an..
Psychische Störungen – die Definition:
Eine psychische Störung ist ein geistiges oder Verhaltensmuster bzw. eine Anomalie, die Leiden verursacht oder die Leistungsfähigkeit im Alltag beeinträchtigt. Dieses Muster oder diese Anomalie ist weder sozial noch entwicklungsmäßig normal. Eine psychische Störung ist eine Kombination der Denk-, Wahrnehmungs-, Verhaltens- und Gefühlsarten einer Person. Psychische Störungen haben oft einen sozialen Aspekt und stehen mit bestimmten Funktionen oder Bereichen des Gehirns bzw. Nervensystems in Zusammenhang.
Es gibt mehrere Gründe, die teilweise erklären können, warum und wie psychische Störungen entstehen oder sich manifestieren. Manchmal ist eine Hirnschädigung eine Erklärung, manchmal eine Veränderung des Hormonhaushaltes. Auch traumatische Ereignisse (Autounfall, Verlust eines geliebten Menschen, körperlicher oder seelischer Missbrauch) werden mit psychischen Störungen in Verbindung gebracht. Diese traumatischen Ereignisse können bereits in der Kindheit stattgefunden haben. Kinder, die in der Grundschule gemobbt werden, haben möglicherweise Probleme mit ihrem Selbstbild und entwickeln manchmal sogar eine Angst- oder Persönlichkeitsstörung. Aus einem unangenehmen Erlebnis mit einer Spinne kann sich eine posttraumatische Belastungsstörung und möglicherweise sogar eine Spinnenphobie entwickeln. Kurz gesagt: Eine psychische Störung kann auf unterschiedliche Weise entstehen und sich äußern.
Psychische Störungen entwickeln sich nicht über Nacht. Oft gibt es bereits früher Hinweise, die auf die Entwicklung einer psychischen Störung hinweisen. Ein paar Beispiele: „Vor dem Schlafengehen noch schnell kontrollieren, ob alle Lichter aus sind“ kann sich schnell zu einem 30-minütigen Ritual beim Verlassen des Hauses oder beim Zubettgehen entwickeln. Und jemand, der nicht gern auf Partys geht, beginnt vielleicht irgendwann, diese zu meiden und meidet vielleicht sogar zahlreiche gesellschaftliche Aktivitäten. In einigen Jahren kann diese Person ein Einsiedlerleben führen, ohne einige Wochen lang jemanden zu sehen.
Es gibt verschiedene Arten psychischer Störungen und jede Art hat ihre eigene Entwicklungsgeschichte, ihre eigene Art, sich auf Menschen auszuwirken und ihre eigene Art der Behandlung. Auf dieser Seite finden Sie die häufigsten psychischen Störungen und können sich durch Anklicken der Störung über Symptome, Merkmale, Ursachen, Behandlungsmöglichkeiten, Fakten und Selbsthilfetechniken informieren. In der Psychologischen Praxis Barends werden alle unten aufgeführten Störungen behandelt. Melden Sie sich hier für eine Online-Sitzung an.
Unten auf der Seite finden Sie außerdem eine Seite, die sich mit dem Zusammenhang zwischen Koffein und psychischen Störungen befasst: Verursacht Koffein bei bestimmten psychischen Störungen mehr oder weniger Symptome?
Onderaan de pagina vind je ook een pagina die kijkt naar de link tussen cafeïne en psychische stoornissen: zorgt cafeïne voor meer of minder klachten bij bepaalde psychische stoornissen?
Stimmungsstörungen:
- Schwere depressive Störung (Depression).
- Bipolare Störung (Bipolar I, Bipolar II, Bipolare Störung nicht anders spezifiziert).
- Dysthymische Störung.
- Saisonale Depression (Winterdepression, Sommerdepression).
- Zyklothymische Störung.
- Psychotische Depression.
- Katatonie.
- Postnatale Depression.
- Panikstörung.
- Agoraphobie (Angst vor offenen Plätzen).
- Spezifische Phobien (z. B. Spinnenphobie).
- Soziale Angststörung.
- Zwangsstörung (OCD).
- Generalisierte Angststörung (GAS).
Psychotrauma und stressbedingte Störungen
- Reaktive Bindungsstörung.
- Enthemmende soziale Kontaktstörung.
- Anpassungsstörungen.
- Akute Belastungsstörung.
- Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS).
Somatische Belastungsstörung und verwandte Störungen
- Somatische Belastungsstörung
- Krankheitsangststörung
- Konversionsstörung
- Psychologische Faktoren, die eine körperliche Krankheit beeinflussen
- Vorgetäuschte Störung
- Andere näher bezeichnete somatische Belastungsstörung und verwandte Störungen
- Nicht näher bezeichnete somatische Belastungsstörung und verwandte Störungen
Persönlichkeitsstörungen
Cluster A:
- Paranoide Persönlichkeitsstörung.
- Schizoide Persönlichkeitsstörung.
- Schizotypische Persönlichkeitsstörung.
Cluster B:
- Antisoziale Persönlichkeitsstörung.
- Borderline-Persönlichkeitsstörung.
- Histrionische Persönlichkeitsstörung.
- Narzisstische Persönlichkeitsstörung.
Cluster C:
- Vermeidende Persönlichkeitsstörung.
- Abhängige Persönlichkeitsstörung.
- Zwanghafte Persönlichkeitsstörung.
Essstörungen
Anorexia nervosa
Bulimie